Auch wenn erwartungsgemäß der am 30. Juni 2014 auslaufende Profivertrag von Boris Vukcevic bei 1899 Hoffenheim nicht verlängert wurde, kann sich der am 28. September 2013, bei einem Verkehrsunfall, schwer verletzte Stürmer weiterhin auf die Unterstützung der TSG verlassen. Geschäftsführer Peter Rettig bestätigte, dass man den 24-jährigen Deutsch-Kroaten auf dem Weg zurück in ein normales Leben mit Praktikas oder einer festen Beschäftigung unterstützen werde. Denkbar ist ein Bürojob in der Geschäftsstelle oder eine Betreuertätigkeit in der Achtzehn99-Akademie. Falls Boris jemals wieder auf hohem Niveau wieder Fußball spielen kann, steht ihm die Tür beim Kraichgauer Bundesligisten jederzeit weit offen.
Auch wenn dies derzeit nicht denkbar ist, so zeigte sich erneut die nie aufgebende Kämpfernatur des ehemaligen U21-Nationalspielers. Boris arbeitet fast täglich intensiv im Heidelberger Olympiastützpunkt, wird zudem betreut von einem privaten Physiotherapeuten.
Fotos: Kraichgaufoto