Wolfgang Mrasek ist als 3. Vorsitzender beim Sinsheimer Kreisligisten SV 1927 Rohrbach/S. seit Jahren federführend in vielen Vereinsbereichen. Seit 20 Jahren ist er auch für die Kaderplanungen der Seniorenmannschaften zusammen mit seinem Schwiegersohn, SV-Trainer Joachim Heger, zuständig. Zudem ist der rüstige Rentner und Freizeit-Golfer mit verantwortlich für die Herausgabe der Vereinszeitung SV-Magazin. bwa-sport.de unterhielt sich mit dem 67-Jährigen über die aktuelle Situation beim SV Rohrbach/S. während andauernden Corona-Krise.
Aktives Vereinsleben wird sehr vermisst
Herr Mrasek, auch beim SV Rohrbach/s. ruht sein Anfang März im Jugend- als auch im Seniorenbereich der Spielbetreib. Wie sehr vermissen Sie das nicht mehr stattfindende Vereinsleben?
Wolfgang Mrasek: Ich vermisse dieses sehr. Das Gewusel der Kinder beim Trainingsbetrieb wie auch die Spiele der Jugend- und der Seniorenmannschaften jeden Sonntag. Dazu das Treffen vieler gleichgesinnter Fußballfreunde, das Fachsimpeln am Spielfeldrand und danach beim Bierchen.
Die Politik entscheidet, wie es weitergeht
Es ist durchaus möglich, dass der 2:1-Heimsieg am 1. März gegen den TSV Obergimpern das erste und zugleich letzten Pflichtspiel der Rückrunde 2019/20 war. Glauben Sie noch an eine Fortsetzung des Spielbetriebs in der laufenden Saison?
Mrasek: Dies liegt in der Entscheidungsgewalt der Politik. Mutmaßungen helfen uns in dieser Zeit glaube ich nicht weiter. Wir müssen es nehmen, wie es kommt. Freuen würde es mich natürlich, wenn die Runde noch weiterginge.