„Schon wieder ist ein Jahr vorüber – die Zeit vergeht wie im Fluge“, werden sich viele kurz vor Weihnachten denken. In der Tat, die Zeit vergeht in unserer schnelllebigen, oftmals stressigen und hektischen Zeit viel zu rasch. Gerade jetzt sollten wir kurz vor Weihnachten im zu Ende gehenden Jahr 2022 innehalten und reflektieren, was um uns herum in den letzten Wochen und Monaten so alles passiert ist. Bei dem einen war es mehr, bei dem anderen etwas weniger!
Rückblickend war es in sportlicher Sicht, um den Übergang auf bwa-sport.de zu finden, ergebnistechnisch in Bezug auf die TSG Hoffenheim, den SV Sandhausen und SV Rohrbach/S. eher ein weniger erfolgreiches und spektakuläres Jahr.
Es soll wieder weiter nach oben gehen
Die TSG Hoffenheim hat die Saison 2021/22 mit einem ernüchternden 9. Tabellenplatz abgeschlossen, der dem Kraichgauer Bundesligisten, trotz aussichtsreicher Ausgangsposition, eine erneute Teilnahme am internationalen Wettbewerb verwehrte. Nach neun sieglosen Spielen im Saisonendspurt verspielten sich die Blau-Weißen viel Kredit bei ihren Fans. Nach der daraufhin vorzeitigen Trennung von Trainer Sebastian Hoeneß schien die ausgerufene Aufbruchstimmung zunächst erfolgreich zu verlaufen. Am 10. Spieltag stand die TSG mit Platz 4 auf einem Champions-League-Platz. In den folgenden Wochen jedoch geriet dieser hoffnungsvolle Saisonstart zunehmend ins Stocken, was der 11. Tabellenplatz mit nur vier Punkten Vorsprung zum Relegationsplatz zur vorzeitigen Winterpause aufgrund der „Wüsten“-WM in Katar zur Folge hatte. Verletzungspech und fehlende Effizienz bei der Chancenverwertung wurden als Hauptgründe für die Erfolgslosigkeit bei nur einem Sieg aus den letzten neuen Partien als Hauptgründe aufgeführt. Es ist zu wünschen, dass die Truppe von Neu-Coach André Breitenreiter es im neuen Jahr deutlich besser macht und wieder in die Erfolgsspur zurückfindet. Mehr Gier und Wille wäre hierbei bei den Beteiligten wünschenswert.