Am 20. Bundesligaspieltag empfing die TSG Hoffenheim in der Sinsheimer Arena das Team von Bayer 04 Leverkusen. Die nach dem Trainerwechsel von André Breitenreiter zu Pellegrino Matarazzo erhoffte sportliche Wende nach zehn sieglosen Partien und dem Abrutschen in unmittelbare Nähe der Abstiegsregion blieb jedoch aus. Die Kraichgauer verloren am Ende verdient mit 1:3 und stecken weiter im Abstiegskampf.
Frühe Gegentore
Die TSG geriet bereits in der sechsten Minute durch den Treffer von Robert Andrich in Rückstand. Kurz nach dem Anpfiff der zweiten Hälfte erhöhte das Werksteam auf 2:0 durch Moussa Diaby (46.) und wenig später machte Adam Hlozek mit dem 3:0 alles klar (56.). Der Anschlusstreffer durch Stanley Nsoki (77.) zum 1:3 kam jedoch für eine Aufholjagd zu spät. Winterneuzugang Thomas Delaney: „Wir haben in beiden Hälften keine gute Anfangsphase gehabt. So kann man nicht viele Spiele gewinnen. Wir sind nicht da, wo Hoffenheim zuletzt war, stehen ganz unten und müssen nun Mentalität zeigen. Uns fehlt das Selbstvertrauen und das bekommen wir nur durch Siege.“
„Nicht unser Anspruch“
Für den neuen Trainer Pellegrino Matarazzo war vieles nicht der Anspruch, den man an sich hat: „Wir sind nicht gut reingekommen, unser Auftreten war sehr verhalten. Das frühe Gegentor hat dann natürlich nicht gutgetan. Sowohl offensiv als auch defensiv wurde vieles nicht unserem Anspruch gerecht. Erst nach dem 0:3 war es fußballerisch eine Leistung, auf der wir aufbauen können.“