Die TSG Hoffenheim kämpft auf der Bundesliga-Zielgeraden – zwei Spieltage vor Saisonende – weiter um den Klassenerhalt. Nach der vermeidbaren 1:2-Niederlage in Wolfsburg geht das Zittern im Bundesligadorf nach wie vor weiter. Auch wenn die TSG in der Autostadt eine ordentliche Leistung bot und spielstatistische Vorteile für sich verbuchen konnte, waren am Ende die Wölfe bissiger und wie beim 2:1-Hinsieg effektiver und kaltschnäuziger.
Eine Niederlage, die nicht hätte sein müssen
TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo sprach zu Recht von einer „unnötigen Niederlage“. Ärgerlich war zudem, dass Stürmer Munas Dabbur nach knapp einer Stunde freistehend vor dem VfL-Tor eine hundertprozentige Torchance beim Stande von 0:1 leichtfertig vergab. Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner zu dieser womöglich entscheidenden Aktion: „Hätten wir den Ausgleich erzielt, wäre das Spiel vielleicht nochmal anders gelaufen.“