Bundesligist TSG 1899 Hoffenheim muss in der 1. Runde des DFB-Pokals beim 1. FC Germania Egestorf-Langreder antreten. Der erst 2001 gegründete Viertligist spielt in Barsinghausen und ist 2016 in der Regionalliga Nord aufgestiegen. Schwerer die Aufgabe für Zweitligist SV Sandhausen, der bei Zweitligaabsteiger SC Paderborn antrten muss.
Carl Zeiss Jena hat in der ersten Runde des DFB-Pokals das große Los gezogen. Der Regionalligist erwartet den deutschen Meister und Cup-Verteidiger FC Bayern München.
Zudem steigt ein brisantes Ostderby. Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden muss sich mit dem Bundesliga-Neuling RB Leipzig im Sachsen-Derby auseinandersetzen.
Das ergab die Auslosung in der ARD am Samstagabend in der Sportschule Malente durch U17-Nationalspielerin und Europameisterin Caroline Siems. Als Ziehungsleiter fungierte DFB-Präsident Reinhard Grindel. Die Spiele der ersten Pokalrunde finden vom 19. bis 22. August statt.
Im Rahmen der Auslosung wurde auch das neue Logo des DFB-Pokals vorgestellt. Es soll dem Markenauftritt ein „kraftvolles, modernes Design“ geben. In geschwungenen Linien werden die Konturen des Pokals gezeichnet. Zum Einsatz kommt das neue Logo bereits ab der kommenden Saison 2016/17. Es wird von allen teilnehmenden Mannschaften gut sichtbar als Ärmel-Badge getragen werden, auf der Mittelbande an den Spieltagen in allen Spielorten erscheinen und in sämtlichen TV-Grafiken auftauchen.
Alle Paarungen im Überblick:
SV Eintracht Trier – Borussia Dortmund
SG Wattenscheid 09 – 1. FC Heidenheim
Sportfreunde Lotte – SV Werder Bremen
MSV Duisburg – 1. FC Union Berlin
SV Drochtersen/Assel – Borussia Mönchengladbach
FC Würzburger Kickers – Eintracht Braunschweig
FSV Frankfurt – VfL Wolfsburg
SSV Jahn Regensburg – Hertha BSC
TSV 1860 München – Karlsruher SC
FC Eintracht Norderstedt – SpVgg Greuther Fürth
SV Babelsberg 03 – SC Freiburg
Kickers Offenbach – Hannover 96
FC Astoria Walldorf – VfL Bochum
FC Viktoria Köln – 1. FC Nürnberg
Rot-Weiss Essen – Arminia Bielefeld
1. FC Magdeburg – Eintracht Frankfurt
Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt
FSV Zwickau – Hamburger SV
SpVgg Unterhaching – 1. FSV Mainz 05
FC 08 Villingen – FC Schalke 04
Dynamo Dresden – RB Leipzig
VfB Lübeck – FC St. Pauli
1. FC Germania Egestorf-Langreder – TSG 1899 Hoffenheim
BFC Preussen – 1. FC Köln
FV 1893 Ravensburg – FC Augsburg
FC Hansa Rostock – Fortuna Düsseldorf
SC Paderborn – SV Sandhausen
SC Hauenstein – Bayer Leverkusen
FC 08 Homburg – VfB Stuttgart
FC Carl Zeiss Jena – FC Bayern München
Bremer SV – SV Darmstadt 98
Hallescher FC – 1. FC Kaiserslautern
Neues DFB-Pokal-Logo
Der DFB-Pokal erhält einen neuen Markenauftritt. In diesem Zuge wurde auch das Logo neu gestaltet. Die Trophäe erscheint darin in einem kraftvollen, modernen Design. In geschwungenen Linien werden die Konturen des begehrten Cups gezeichnet. Sie erinnern an die Goldbänder, die bei der Siegerehrung auf die Gewinner regnen. Der bisher letzte große Relaunch fand 2003 statt. “Es war an der Zeit, diese Marke zu überarbeiten”, sagt DFB-Marketingdirektor Denni Strich. “Wir wollten ein Logo, das internationales Format hat und die Fans begeistert – schließlich steht der DFB-Pokal für große Emotionen.”
Das neue Erscheinungsbild wird schon ab der kommenden Saison 2016/2017 eingesetzt, flächendeckend im gesamten Wettbewerb. So wird das neue Logo von allen teilnehmenden Mannschaften gut sichtbar als Ärmel-Badge getragen werden, auf der Mittelbande an den Spieltagen in allen Spielorten erscheinen, in sämtlichen TV-Grafiken auftauchen oder in der Partnerkommunikation Verwendung finden.
Das neue Logo wurde von der Stuttgarter Designagentur Strichpunkt gestaltet, die sich in einem mehrstufigen Ausschreibungsverfahren gegen zahlreiche andere renommierte Unternehmen durchgesetzt hatte. Zudem hatte sich in einer Umfrage eine klare Mehrheit für das nun veröffentlichte Logo ausgesprochen.
Foto: Kraichgaufoto