Der SV Sandhausen hat seine fünfte Zweitligasaison am Sonntag gegen Erstligaaufsteiger Hannover 96 mit einem zehnten Tabellenplatz beendet. Aufgrund der Ausgeglichenheit und Dichte im der zweiten Tabellenhälfte stand der Klassenerhalt der Kurpfälzer erst am vorletzten Spieltag, nach dem 1:0-Auswärtssieg in Würzburg, fest. bwa-sport.de unterhielt sich mit SVS-Geschäftsführer und sportlichem Leiter Otmar Schork über eine ereignisreiche und aufregende Saison 2016/17.
Herr Schork, wie groß war die Erleichterung nach dem Erreichen des Klassenerhalts?
Otmar Schork: Natürlich waren wir nach dem erfolgreichen Fight in Würzburg erleichtert, den endgültigen Klassenerhalt vor dem Highlight gegen Hannover 96 geschafft zu haben.
Die Ungewissheit zog sich aufgrund der Dichte der zweiten Tabellenhälfte lange hin. Wie sehr erschwerte dies Ihre Personalplanungen?
Schork: Die Personalplanungen liefen bereits parallel über weite Strecken der Rückrunde und waren daher von der Tabellensituation unberührt.
Auf 30 Punkte nach 19. Spieltagen folgte eine Ergebniskrise
Wie lautet Ihr persönliches Saisonfazit?
Schork: Ausgehend vom Saisonbeginn mit dem überraschenden Trainerwechsel haben wir es mit Kenan Kocak geschafft, eine weitestgehend sorgenfreie Saison zu spielen. Bis zum 19. Spieltag hatten wir 30 Punkte zu Buche stehen und waren bis dato sehr zufrieden. Anschließend folgte eine Ergebniskrise, wobei jedoch die inhaltlichen und spielerischen Elemente oftmals gut waren.