Nachdem SVS-Trainer Kenan Kocak in der Ketscher Neurotthalle beim Rhein-Neckar-Hallenfußballturnier um den SparkassenCup 2018 nach den beiden ersten Gruppenspielen gegen TSG Pfeddersheim (2:2) und FC Bammental (1:0) eine klare Leistungssteigerung von seiner Mannschaft forderte, zeigten sich die Gastgeber im letzten Gruppenspiel gegen Phönix Schifferstadt voll motiviert und zogen nach einem überzeugenden 7:0 verdient ins Viertelfinale ein. Erwähnenswert, dass es mit Paqarada, Förster, Aygünes, Gipson, Ibrahimaj und Born (2) sechs verschiedene Torschützen gab.
Knapper Erfolg im Nachbarschaftsderby
Im ersten Viertelfinale traf der SV Sandhausen auf den Zweiten der Gruppe B, den FC Astoria Walldorf. In einer intensiven Partie hatte der SVS gegen den Nachbarort zunächst Probleme, ins Spiel zu finden. Doch mit fortlaufender Spieldauer machte sich der Klassenunterschied bemerkbar. Durch sichere Kombinationen und cleverem Bandenspiel kam der SVS zu guten Gelegenheiten. Paqarada und Aygünes im Nachschuss scheiterten beide an der Querlatte. Letzterer hatte kurze Zeit später mehr Glück und erzielte das 1:0. In der Folge machte Walldorf Druck, doch die Sandhäuser standen sicher und ließen sich nicht einmal durch den Schuhverlust von Markus Karl aus der Ruhe bringen – der Innenverteidiger spielte einfach mit einem Schuh weiter. Letztlich brachte der SVS die knappe Führung über die Zeit und zog als erstes Team ins Halbfinale ein.