Nach dem Zeitraum von fast drei Wochen ohne Pflichtspiel folgen für den SV Sandhausen drei Spiele gegen topplatzierte Teams der 2. Bundesliga innerhalb von acht Tagen. Zunächst empfängt der SVS am Freitagabend um 18.30 Uhr den 1. FC Nürnberg, bevor am darauffolgenden Mittwoch das Nachholspiel des 13. Spieltags beim FC St. Pauli und drei Tage später die Partie bei Schalke 04 ansteht.
Hartnäckiger Gegner Corona
Die Corona-Pandemie hat den SV Sandhausen zuletzt besonders hart getroffen, und zwölf namentlich nicht genannte positiv getestete Spieler sowie sechs positive Tests im Betreuerstab ließen das Spiel vor der Länderspielpause in St. Pauli nicht zu. Da voraussichtlich alle Akteure geimpft sind, blieben schwere Infektionsverläufe aus, während sich die gesunden Spieler mit individuellen Trainingsplänen fithielten. Sechs der SVS-Profis konnten nach weiteren Testergebnissen die Voraussetzungen eines negativen Tests und fünf symptomfreien Tagen bereits in der Länderspielpause erfüllen und vor einer Woche in den Trainingsbetrieb zurückkehren. Die anderen sechs Spieler kehrten am Dienstag ins Training zurück, womit nur noch ein Fragezeichen hinter den zuletzt verletzten Daniel Keita-Ruel und Arne Sicker steht.