Peter Hofmann ist das Gesicht der TSG Hoffenheim. Der Elektromeister ist seit seiner aktiven D-Jugendzeit Vereinsmitglied und seit 1986 als Funktionär – zunächst als Spielausschussvorsitzender, dann Abteilungsleiter Fußball und letztendlich seit 1996 als Vereinspräsident – tätig. Hofmann ist aktuell der Dienstälteste Funktionär der Fußball-Bundesliga. Er hat den beispiellosen Weg „seiner TSG“ von der Kreisliga bis zur Bundesliga hautnah erlebte, und dabei großen Wert auf die Einhaltung des familiären Charakters des Vereins gelegt. Im Interview mit bwa-sport.de äußert er sich zu aktuellen Themen rund um den Kraichgauer Erstligisten.
„Würden natürlich gerne gegen Marseille oder Mailand spielen“
Herr Hofmann, in der Europa League treffen derzeit die beiden Hoffenheim-Bezwinger Sporting Braga auf Olympique Marseille und Ludogorets Razgrad auf den AC Mailand. Schmerzt bei Ihnen nicht noch das frühe Europapokal-Aus etwas nach?
Peter Hofmann: Klar wären wir noch gerne noch im Wettbewerb und würden so klangvolle Namen wie Olympique Marseille und AC Mailand in der Wirsol-Rhein-Neckar-Arena begrüßen. Enttäuscht bin ich keineswegs.