Im Gespräch mit „bwa-sport“ machte Hoffenheims Kapitän Andreas Beck deutlich, dass er sich ganz besonders auf den Bundesliga-Start freue. Beck: „Als Leistungssportler und Fußballbegeisterter fiebert man schon seit Wochen dem Start entgegen. Die Pause war, bedingt durch die WM, sehr lange. Die Vorfreude und Anspannung ist in den letzten Tagen spürbar angestiegen und ich bin froh, dass es nun am Sonntag im Pokal bei Paloma Hamburg und am übernächsten Samstag zu Hause gegen Augsburg endlich los geht.“
Der blonde Außenverteidiger hatte in der langen Sommerpause viel Zeit für sein Hobby, dem Lesen. Wie viele Bücher er in die Hand nahm, wollte er nicht sagen, doch es sollen „einige“ gewesen sein. Darunter vor allem Sportbücher, Biographien und auch zähe Literatur – die Bandbreite war groß.
Der Ex-Nationalspieler: „In Phasen von längeren Pausen, wo man körperlich nicht so hochgetrimmt ist, habe ich den Kopf und Geist etwas mehr arbeiten lassen. Dazu zählte auch der Urlaub in Frankreich und Kroatien, der Heimat meiner Freundin.“ Zu den weiteren Abwechslungen gehörten Besuche von Freunden und mit dem Hund spazieren gehen.
Auf die Musik angesprochen, musste ja die Frage kommen, ob der im sibirischen Kemerowo geborene Bundesliga-Profi auch eine Vorliebe für Schlagerstar Helene Fischer habe, deren Hits ja bekanntlich bei der Nationalmannschaft während der Weltmeisterschaft in Brasilien äußerst begehrt waren und ihren Höhepunkt bei der Titelfeier auf der Partyfanmeile in Berlin fand. Beck: „Ich kenne Helene Fischer nicht persönlich, nur ihre Musik. Die einzige Gemeinsamkeit ist das Sibirische und die Haarfarbe. Vielleicht ergibt sich mal die Gelegenheit, um sich kennen zu lernen.“
Zum Musikgeschmack: „Bei Schlagermusik höre ich sehr gerne ihre Lieder, auch hin und wieder Andrea Berg. Doch schon allein wegen des Alters und der Musik tendiere ich dann schon eher zu Helene Fischer.“ Er teilt dabei den Geschmack der Eltern. „Meine Eltern mögen Helene Fischer sehr, vielleicht wegen der gemeinsamen Heimat, daher gibt es für mich einige gewisse Sympatiepunkte – auch vom optischen betrachtet.“
Da überraschte auch nicht, welche Frage ihm vor Saisonbeginn am meisten gestellt werde: „Kennen Sie Helene Fischer und welche sportliche Platzierung erreicht die TSG Hoffenheim in der neuen Saison?“
Fotos: BWA