Es war eine lange Leidenszeit, die hinter Hoffenheims Belgier Koen Casteels liegt. Am 6. April 2014 zog er sich im Auswärtsspiel bei Hertha BSV Berlin einen Schienbeinbruch zu, wurde noch am selben Tag operiert und musste lange pausieren. Gegenüber bwa-sport.de zeigte sich der Keeper wieder optimistisch, was den weiteren Saisonverlauf betrifft: „Endlich konnte ich am Sonntag in der U23 wieder im Tor stehen. Nach der knapp langen Verletzungspause hat es schon sehr gekribbelt in mir.“
Während die sportliche Leitung immer wieder betonte, dass der Belgier sich noch in der Aufbauphase nach seinem schweren Schienbeinbruch befindet und nur beschränkt voll trainiere, überraschte der Keeper im Gespräch mit bwa-sport.de mit seiner Aussage: „Ich wollte eigentlich schon früher spielen, habe diesbezüglich auch gefragt, durfte von Trainer aus aber noch nicht.“ Gesundheitlich fühlt er sich rundum wohl: „Ich bin schon seit zwei Monaten fit.“ Sein Saisondebüt in der Regionalliga gegen SVN Zweibrücken verlief zufriedenstellend.
Der Belgier musste erst im zweiten Abschnitt eingreifen und hielt mit einer starken Parade in der 90. Minute die Null fest.
Aktuell hat die TSG mit Oliver Baumann, Jens Grahl, Koen Casteels, Alexander stolz und Marvin Schwäbe gleich fünf Torhüter im Kader. Eine außergewöhnlich große Anzahl an Keeper, das einen intensiven Konkurrenzkampf verspricht.
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