Hoffenheims Torhüter Koen Casteels, der sich beim Auswärtsspiel gestern in Berlin das rechte Schienbein gebrochen hatte und, wir wir bereits berichtet hatten, noch am Abend im Martin-Luther-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf operiert wurde, hat nach Angaben der behandelten Ärzte den knapp zweistündigen Eingriff ohne Komplikationen überstanden. Voraussichtlich wird der 21-jährige belgische Nationaltorhüter am Mittwoch die Klinik wieder verlassen und sich im Anschluss ersten leichten Reha-Übungen im Trainingszentrum in Zuzenhausen unterziehen. Besonders bitter für Casteels, dass er nicht nur der TSG in der Saisonendphase nicht zur Verfügung steht, sondern auch seine WM-Träume mit der belgischen Nationalmannschaft in Brasilien begraben muss.
Ein Schienbeinbruch zieht in der Regel eine sechs monatige Pause mit sich.