Noch neun Spieltage sind in der Zweitligasaison 2019/20 zu absolvieren, und dem SV Sandhausen stehen noch heiße Monate bis zum Sommer bevor. Die nächste Gelegenheit, wichtige Punkte im Abstiegskampf einzufahren, bietet sich am Samstag, wenn der SVS um 13 Uhr bei den jedoch heimstarken Sachsen von Erzgebirge Aue gastiert. Aufgrund der Coronavirus-Krise kann es noch zu kurzfristigen Änderungen kommen, doch nach dem jetzigen Stand sind Zuschauer zugelassen.
Schweres Restprogramm
Nachdem die Kurpfälzer in den letzten sechs Spielen nur zwei von möglichen 18 Punkten holten, hofft man auf einen baldigen Befreiungsschlag mit einem Dreier – auch im Hinblick auf die letzten vier Saisonspiele, in denen das Koschinat-Team auf die Aufstiegskandidaten aus Bielefeld, Stuttgart und Hamburg sowie im letzten Heimspiel auf den Abstiegskontrahenten aus Dresden trifft. Das Tabellenschlusslicht aus Sachsen ist mit zuletzt zwei Siegen bereits bis auf fünf Punkte an den SVS herangerückt, womit es im Tabellenkeller zusehends enger zugeht. Die kommenden Spiele in Aue, gegen Regensburg und in Wehen Wiesbaden sind die „Wochen der Wahrheit“, wie es SVS-Präsident Jürgen Machmeier ausdrückte.