Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat mehrere Klubs zu Geldstrafen verurteilt. Unter anderem auch die TSG Hoffenheim, die mit einer Strafe von 33.500 Euro belegt wurde. Zudem wurde Bundesligist SC Freiburg (35.000 Euro) sowie die Absteiger Hertha BSC Berlin (55.800 Euro) und FC Schalke 04 (18.000 Euro) aufgrund Verfehlungen ihrer Anhänger in der vergangenen Saison zur Kasse gebeten.
Unerlaubt Pyrotechnik abgebrannt
Vor Beginn des Bundesligaheimspiels gegen Union Berlin am 20. Mai 2023 brannten Hoffenheimer Zuschauer mindestens 20 Bengalische Fackeln ab, woraufhin sich der Anpfiff um mehr als zwei Minuten verzögerte. In der 2. Minute zündeten Anhänger des Heimteams erneut mindestens fünf pyrotechnische Gegenstände. Die Partie musste aufgrund der Rauchentwicklung für vier Minuten unterbrochen werden.

Summe kann für bestimmte Maßnahmen verwendet werden
Von den Strafen können die Klubs bestimmte Summen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Diese sind dem DFB bis zum 31. Dezember 2023 nachzuweisen.
Die Kraichgauer haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig
Fotos: Kraichgaufoto