Der neue FIFA-Präsident heißt Gianni Infantino

Sepp Blatters Ära ist endgültig vorbei

Der Schweizer Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident. Er setzte sich beim FIFA-Kongress in Zürich mit 115 Stimmen gegen Scheich Salman, der auf 88 Stimmen kam, durch. „Ich kann meine Gefühle nicht in Worte fassen. Heute beginnt eine neue Ära. Die Fifa hat harte Momente hinter sich, Krisenmomente. Aber das ist jetzt vorbei. Wir möchten den Respekt der ganzen Welt. Wir werden mit Hingabe arbeiten, so dass wir uns wieder auf dieses wundervolle Spiel konzentrieren können”, sagte der 45-jährige nach seiner Wahl.
DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball über den Blatter-Nachfolger: „Er kennt durch seine Arbeit als Generalsekretär der UEFA alle Facetten des Fußballs, ist international ausgezeichnet vernetzt und spricht sechs Sprachen. Mit seiner Reputation und Erfahrung bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um die strukturellen Veränderungen und kommenden Herausforderungen anzugehen.”
Infantino ist verheiratet, hat vier Kinder, spricht sechs Sprachen. Er studierte Jura an der Universität Fribourg (Schweiz). 2000 startete er als UEFA-Mitarbeiter, war die letzten sieben Jahre UEFA-Generalsekretär.

Foto: BWA

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