Am Mittwochabend gastiert um 20:00 Uhr der FC Augsburg am 24. Bundesliga-Spieltag in der Sinsheimer WIRSOL Rhein-Neckar-Arena. Der aktuelle Tabellen-Dreizehnte hat sieben Punkte mehr auf dem Konto als die Kraichgauer. Beim Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt steht für die Gastgeber viel auf dem Spiel. Mit einem Heimerfolg, bei gleichzeitiger Bremer Niederlage in Leverkusen, könnten die Blau-Weißen sich auf den Relegationsplatz vorarbeiten.
Heimsieg wird zur Pflichtaufgabe
Da alle Mitkonkurrenten im Abstiegskampf am letzten Spieltag gepunktet hatten, wird ein Heimsieg für die TSG nahezu zur Pflichtaufgabe. Es ist zu erwarten, dass TSG-Coach Julian Nagelsmann, der aus der Nähe von Augsburg stammt und beim FCA in der Jugend sowie in der zweiten Mannschaft spielte, wieder eine sehr offensive Startformation wählt. Nach seiner bisherigen ausgeglichenen Bilanz als Bundesligatrainer mit jeweils einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage möchte der ehrgeizige 28-Jährige mit dem zweiten Heimsieg in Folge den Abstand zu den Konkurrenten verringern.
Augsburg zuletzt in guter Form
Nach dem Aus in der vergangenen Woche in der Europa-League gegen den FC Liverpool kann sich das Team von Markus Weinzierl nun ganz auf die Bundesliga konzentrieren. Am Sonntag zeigten die Schanzer im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach beim 2:2 Unentschieden eine starke Vorstellung. Auch auswärts konnte der FCA zuletzt überzeugen, holte aus den vergangenen sechs Auswärtsspielen 13 Punkte.
Mit Leidenschaft und Offensivpower
Um zu Hause drei wichtige Punkte gegen den Abstieg unter Dach und Fach zu bringen, ist für die TSG eine ähnlich intensive und leidenschaftliche Leistung wie in Dortmund und im letzten Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 von Nöten. Trotz der unglücklichen 2:3 Niederlage bei Borussia Dortmund dürfte das Team von Trainer Julian Nagelsmann mit viel Selbstvertrauen an diese Aufgabe heran gehen und erneut versuchen mit aggressiven Offensiv-Fußball erfolgreich zu sein.
Im Hinspiel gewannen die Nordbadener 3:1 in der Fuggerstadt, ihr gleichzeitig bislang höchster Saisonsieg.
Das Problem die eigene Führung über die Zeit zu bringen
Wichtig dabei wäre es dabei eine Führung über die Spielzeit zu bringen. Hoffenheim ließ neun Mal nach einer Führung noch Punkte liegen – so oft wie kein anderes Bundesligateam. Fünf dieser Partien endeten Unentschieden, vier Mal ging man sogar noch als Verlierer vom Feld.
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