Erleichtert begab sich nach dem 2:1 Heimerfolg der TSG Hoffenheim über Hertha BSC Berlin 1899-Gesellschafter Dietmar Hopp von seiner Loge in Richtung Heimkabine, um mit den Spieler und sportlichen Verantwortlichen das traditionelle „Humba Täterä“ anzustimmen. Auf dem Weg dahin nahm er sich kurz Zeit für ein Gespräch mit bwa-sport.de. Der TSG-Boss freute sich ganz besonders über den vierten Sieg im fünften Heimspiel unter Julian Nagelsmann. Dietmar Hopp: „Ich bin sehr erleichtert. Noch ein Sieg, dann müsste es eigentlich reichen – aktuell reicht es noch nicht. Aufgrund der Siege von Bremen, Augsburg und Darmstadt waren die drei Punkte heute gegen Berlin sehr wichtig.“
Für Hopp war es eine ganz besondere Erleichterung, dass sich der Abstand zu einem direkten Abstiegsplatz auf sieben Zähler vergrößert hat: „Wir haben uns von Frankfurt abgesetzt – Gott sei Dank.“ Dabei faltete er seine Hände zusammen – wie bei einem Dankgebet.
Die Schmährufe, die des Öfteren lautstark aus dem Gästeblock der rund 2.000 Hertha-Fans an seine Person gerichtet waren, stoßten ihm noch bitter auf: „Wir haben heute auf dem Spielfeld in diese Richtung genau die richtige Antwort gegeben. Schwer zu glauben, dass solche Fans auch noch über ein Hedgefonds finanziert werden – unfassbar.“
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