Acht Spiele bleiben dem SV Sandhausen noch, um nach elf Jahren den Abstieg aus der 2. Bundesliga zu verhindern. Eine von Spieltag zu Spieltag schwierigere, aber noch lösbare Aufgabe. Noch fünf Mal tritt der SVS gegen Teams aus der aktuell unteren Tabellenhälfte an, von den nächsten vier Partien sind drei Heimspiele, in denen die Kurpfälzer jegliche Unterstützung gebrauchen können. Nach der 1:3-Niederlage bei Hannover 96 ist der Rückstand der Sandhäuser auf Relegationsplatz 16 von vier auf fünf Punkte angewachsen, womit die Zielsetzung für das kommende Heimspiel am Ostersonntag um 13.30 Uhr gegen den Tabellenzwölften SpVgg Greuther Fürth nur drei Punkte lauten kann.
Heimschwäche trifft auf Auswärtsschwäche
Zwar stellt der SVS das zweitschwächste Heimteam der Liga, doch mit den Fürthern gastiert die auswärtsschwächste Mannschaft am Hardtwald, die bei neun Niederlagen und drei Unentschieden den einzigen Auswärtsdreier im Spiel bei Eintracht Braunschweig landen konnte. Bei einem Durchschnittsalter von 23,4 Jahren verfügen die Fürther über den zweitjüngsten Kader im Unterhaus, die Sandhäuser haben mit einem Durchschnittsalter von 26,83 Jahren den zweitältesten Kader.