Die Serie von 18 Spielen ohne Niederlage hielt
Kreisligameister SV Rohrbach/S. landete am vorletzten Spieltag einen 5:3 Auswärtserfolg beim VfB Epfenbach. Die Serie von nunmehr 18 Spielen ohne Niederlage hält an.
Der SV ging bereits nach fünf Minuten durch Jörn Wetzel in Führung. Doch keine zehn Minuten später glich Szelag für den VfB aus. Groß war der Jubel bei den Gastgebern, als Körner in der 38. Min. mit einem herrlichen Freistosstor auf 2:1 erhöhte. Rohrbach wollte, nach vorzeitig errungener Meisterschaft, die Saison positiv zu Ende bringen und erhöhte die Taktzahl. Und dies wie ein Schnellzugexpress. Innerhalb vier Minuten fielen drei Treffer zum vorentscheidenden 4:2. Jonas Scheurer (41. Min.), David Beckmann (43. Min.) und Wetzel (45. Min.) sorgten für klare Verhältnisse. Nach dem Anschlusstreffer erneut durch Szelag (56. Min.), entschied Nils Ohlhauser per verwandeltem Strafstoss zehn Minuten vor dem Ende das Match.
Am nächsten Samstag empfängt der SVR um 16:30 Uhr den abstiegsgefährdeten TSV Waldangelloch. Anschließend soll die Meisterschaft und der Landesligaaufstieg auf dem Sportgelände zusammen mit den Fans gefeiert werden.
Reserveteam auf dem Weg in die Kreisklasse A
Die 2. Mannschaft des SV Rohrbach/S. konnte ihren Zwei-Punkte-Abstand zum VfB Epfenbach durch ein torloses Remies am vorletzten Spieltag beim direkten Konkurrenten wahren. In einer interessanten und spannenden Partie bekamen die Zuschauer, trotz fehlender Tore, einiges geboten.
Falls Meister TSV Obergimpern sein Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen sollte, wäre der SV in der neuen Saison in der Kreisklasse A vertreten. Der VfB Epfenbach, als Dritter, müsste in die Relegationsspiele.
Im letzten Saisonspiel empfängt der SVR am Samstag um 14:45 Uhr den Tabellenvorletzten TSV Waldangelloch II. Mit einen Heimsieg könnte das Team von Trainer Sebastian Münch alles klar machen. Epfenbach gastiert in Sulzfeld und muss, bei einem Auswärtserfolg, auf ein Rohrbacher Unentschieden bzw. eine Niederlage hoffen.
Der Rohrbachern steht ein tolle Fußball-Samstag bevor. Was wäre schöner, als wenn beide Mannschaften gemeinsam den Aufstieg in die nächst höhere Spielklassen feiern könnten?
Fotos: BWA
