In der aktuellen Länderspielpause ging es in der zurückliegenden Woche auf dem Trainingsgelände der TSG Hoffenheim im Dietmar-Hopp-Sportpark in Zuzenhausen recht übersichtlich zu. Aufgrund von Verletzungen und elf Länderspielabstellungen waren mit Dennis Geiger, Eugen Polanski, Nico Schulz, Mark Uth und Kevin Vogt nur fünf Feldspieler des Profikaders im Training. Ab Montag soll wieder mehr Bewegung in den Trainingsalltag kommen, da sich das Lazarett deutlich lichtet. So werden Nadiem Amiri (Fußprellung), Ermin Bicakcic (Kreuzband-Zerrung), Kerem Demirbay (Faserriss am Beckenkamm), Serge Gnabry (Oberschenkel-Zerrung), Robin Hack (Gehirnerschütterung), Stefan Posch (Krank) und Lukas Rupp (Leistenprobleme) wieder einsteigen. Pausieren müssen weiterhin noch Adam Szalai (Adduktoren) und Robert Zulj (Schambein-Entzündung).
Reichlich Spekulationen um Trainer Nagelsmann
Unter den Abwesenden ist auch Trainer Julian Nagelsmann, der ein paar freie Tage bei seiner Familie in München verbringt. Dass Nagelsmann ausgerechnet jetzt in seiner bayerischen Heimat weilt, wo Rekordmeister Bayern München gerade an einer Trainerübergangslösung bis hin zur Neuausrichtung bastelt, sorgt natürlich für reichliche Spekulationen. Aufgrund der zuletzt unmissverständlich deutlichen Bekenntnisse des 30-Jährigen in Richtung FC Bayern, der ihn wie er sagt „ein Stück weit glücklicher machen würde“, werden Spekulationen sicherlich noch die ganze Saison andauern. Solange der gebürtige Landsberger kein klares Bekenntnis zur Vertragserfüllung im Bundesligadorf ausspricht, wird keine mediale Ruhe einkehren. Hoffenheims Verantwortliche reagieren äußerlich entspannt. Sie verweisen auf den bestehenden Kontrakt ihres Ausnahme-Trainer bis 30.06.2021 und bekräftigen, dass keinerlei Anfragen aus München vorliegen.