In Vorbereitung auf die außerordentliche DFL-Mitgliederversammlung am kommenden Mittwoch (14. Juli) hat die DFL Deutsche Fußball Liga den Clubs der Bundesliga und 2. Bundesliga einen Entwurf des medizinisch-hygienischen Arbeitsschutz-Konzepts von DFL und DFB für die Saison 2021/22 zugesendet. Gegenstand ist der Arbeitsschutz für an der Durchführung des Spielbetriebs und der medialen Begleitung beteiligte Berufstätige. Das Konzept, das erneut maßgeblich von der „Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“ erarbeitet wurde, ist daher grundsätzlich unabhängig von den standort-individuellen Konzepten der Clubs für eine Rückkehr von Fans in die Stadien zu betrachten.
Nur mit „GGG-Status“ Zutritt zum Stadion
Das medizinisch-hygienische Konzept soll im Bereich der DFL für die Bundesliga und 2. Bundesliga und im Bereich des DFB für den DFB-Pokal, die 3. Liga der Männer sowie die FLYERALARM Frauen-Bundesliga als Grundlage für notwendigen Infektionsschutz und Hygienestandards dienen. Es ist eine Weiterentwicklung des Konzepts, das die Basis für den Spielbetrieb in der zurückliegenden Saison bildete. Statt einer Orientierung der Maßnahmen und Personengruppengrößen an Inzidenzwerten tragen die Inhalte künftig aber der bundesweit fortschreitenden Immunisierung Rechnung. Beruflich im Stadion tätige Personen erhalten vor diesem Hintergrund nur mit „GGG-Status“ Zutritt zum Stadion – also sofern sie in Bezug auf COVID-19 vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet sind und ein entsprechender Nachweis vorliegt.