Die drei so eminent wichtigen Punkte aus dem „6-Punkte-Spiel“ gegen Osnabrück sind geschafft, doch es folgt sofort das nächste Spiel aus dieser Kategorie für den SV Sandhausen. Spannender könnte die Konstellation vor dem 24. Zweitliga-Spieltag kaum sein, denn der SVS gastiert am Sonntag um 13.30 Uhr bei Eintracht Braunschweig, die punktgleich einen Platz hinter den Sandhäusern auf Abstiegsrang 17 liegen.
Das nächste von noch elf Endspielen
Es ist noch ein weiter Weg bis zum Klassenerhalt. Um die Ausgangslage nicht wieder zu verschlechtern oder sich gar von einem der engsten Konkurrenten leicht abzusetzen, muss wie gegen Osnabrück kämpferisch alles in die Waagschale geworfen werden und sich spielerisch gesteigert werden. „Wir haben zwar nichts zugelassen, hatten aber auch keinen richtigen Zug im Spiel nach vorne. Aufgrund der zweiten Hälfte ist der Sieg aber verdient“, resümierte SVS-Interimscoach Gerhard Kleppinger nach dem Heimsieg. Mit drei Punkten würde sich der SVS nicht nur von den Braunschweigern etwas absetzen, sondern vorläufig auf einen Nichtabstiegsplatz klettern, da der Tabellenfünfzehnte aus Osnabrück am Wochenende nicht spielt. Beim Gegner der Osnabrücker aus Regensburg wurden der Trainer sowie mehrere Akteure positiv auf das Coronavirus getestet, weswegen zwei Spiele des SSV Jahn verschoben werden müssen.