Zum Abschluss des 22. Bundesligaspieltages empfängt die TSG Hoffenheim am Sonntag um 17.30 Uhr in der Sinsheimer PreZero-Arena den Tabellenfünfzehnten Arminia Bielefeld. Nach zuletzt drei Niederlagen in der Liga rutschten die Kraichgauer von einem Champions League-Platz ins Tabellenmittelfeld auf Rang 8. Die TSG möchte nun zu ungewohnter Spielzeit am Sonntag an ihre Heimstärke mit bislang 20 Punkten aus zehn Spielen anknüpfen und mit einem Sieg über die Ostwestfalen zum einen wieder in die Erfolgsspur kommen und zum anderen den Abstand zu den internationalen Rängen nicht noch größer werden lassen.
Hinten sollte möglichst die Null stehen
Dass in der Mannschaft aufgrund der aktuellen Ergebniskrise eine Unzufriedenheit zu verspüren ist, machte TSG-Trainer Sebastian Hoeneß bei der heutigen Pressekonferenz deutlich: „Man merkt, dass eine gewisse Unzufriedenheit da ist, weil wir länger nicht mehr gewonnen haben und es uns alle wirklich nervt, vom Gegner immer zu hören, dass wir die bessere Mannschaft waren. Wir wollen nicht schon wieder mit leeren Händen dastehen, wollen unseren Weg weitergehen und müssen uns den Sieg noch mehr erkämpfen, erarbeiten und erzwingen, um den Bock umstoßen.“ Hoeneß legt gegen die Bielefelder nach den zuletzt vielen Gegentreffern viel Wert auf eine sichere Defensive: „Wir möchten am liebsten zu Null spielen, auf jeden Fall weniger Gegentore bekommen als zuletzt. Das müssen wir, um zu punkten, den erhofften Heimsieg einzufahren und am Ende nicht wieder mit leeren Händen dazustehen. Das darf uns nicht mehr passieren, wenn wir in dieser Saison noch über Ziele sprechen möchten.“