Markus Gisdol´s gedanklicher, selbstkritischer Saisonrückblick

Aussagen von Hoffenheims Trainer Markus Gisdol bei der letzten Pressekonferenz dieser Saison vor dem Heimspiel am Samstag gegen Hertha BSC Berlin:
„Wenn wir ehrlich sind, ist bei uns eine latente Unzufriedenheit oder Enttäuschung vorhanden, ganz klar.“
„Es ist ein ehrenwertes Ziel, noch den achten Tabellenplatz zu erreichen. Wir sind in der Pflicht, noch mal ein gutes Spiel abzuliefern.“
„Wir sind dankbar, dass wir an Europa schnuppern durften. Dennoch stört es mich brutal, dass die Entwicklung in der Rückrunde nicht so schnell weiter gegangen ist, wie ich mir das gewünscht habe.“
„Es ist meine Aufgabe, die Spieler in ihrer Eigenverantwortung weiter zu entwickeln.“
„Wir haben es nicht geschafft, zwei Spiele in Folge zu gewinnen. Das ist ein eindeutiger Gradmesser.“
„Ich glaube, dass wir das ein oder andere Mal zu hart trainiert haben und die Trainingswoche zu intensiv war und deshalb am Wochenende ein bis drei Prozent fehlten.“
„Vom bedingungslosen Offensivspiel zum Ballbesitz-Spiel – dieser Rhythmus-Wechsel war noch nicht so stabil. Deshalb hatten wir unnötige Ballverluste, die durch lange, hohe Bälle eingeleitet wurden.“
„Für die eine oder andere Position wurden uns die Augen geöffnet. Wir müssen das Ein oder Andere aufbrechen und neue Strukturen finden.“
„Taktisch und in der Defensive sind die Berliner, im Gegensatz zur Hinrunde, stabiler geworden. Es ist schwer, Tor-Chancen gegen die heraus zu spielen.“

Foto: Kraichgaufoto

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