Die Erleichterung nach der Vertragsverlängerung von Trainer Kenan Kocak war bei Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier groß. Der 57-jährige Vereinsboss sieht darin ein positives Signal für die Zukunft des kurpfälzischen Zweitligisten. Nach dem Punktgewinn zum Jahresauftakt in Ingolstadt erhofft sich Machmeier, dass seine Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen Dynamo Dresden den ersten Heimsieg 2018 einfährt. Zuversichtlich stimmen Machmeier die beiden Heimsiege am Jahresende gegen Bielefeld und Kiel, die für ihn sportlich sehr wichtig waren. Im Interview mit bwa-sport.de spricht der Diplom-Ingenieur und Multi-Unternehmer über Maßnahmen, um das Zuschauerinteresse am Hardtwald zu steigern. Für Machmeier ist der SVS ein Musterverein dafür, was ein kleiner Verein alles großes leisten kann.
Vertragsverlängerung mit dem Trainer ist Signal für die Zukunft
Herr Machmeier, wie erleichtert sind Sie, dass die langen und zähen Gespräche bezüglich der Vertragsverlängerung von Trainer Kenan Kocak nun ein Ende gefunden haben?
Jürgen Machmeier: Ich bin froh und glücklich darüber, dass uns mit Kenan ein absoluter Top-Trainer weiterhin erhalten bleibt, der – wie auch die Mannschaft – noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung steht. Für den SV Sandhausen ist das ein Signal für die Zukunft.