Sandhausen schaut als auswärtsstarkes Team nur auf sich

Der SV Sandhausen gastiert am 34. und letzten Spieltag der Saison in der 2. Bundesliga beim VfL Bochum. Anpfiff im Rewirpowerstadion wird am Sonntag, um 15.30 Uhr, sein. „Wir wollen unsere Hausaufgaben machen, dann kann uns alles andere egal sein“, sagt SVS-Chefcoach Alois Schwartz. 
Der 48-Jährige will sich am Spieltag nicht darum kümmern, was auf den anderen Plätzen passiert, auf denen die weiteren Vertreter im Abstiegskampf ringen. „Wir wollen auf unser Spiel schauen und nicht nach links und nach rechts.“ Seine Mannschaft solle in Bochum so auftreten wie in der Vielzahl der Partien in diesem Kalenderjahr – „vor allem auswärts“, sagt Schwartz. 2015 hat der SV Sandhausen nur ein Auswärtsspiel verloren (0:2 in Nürnberg), vielmehr 14 Punkte in sieben Begegnungen auf des Gegners Wiese gesammelt. 
Allerdings verfüge der VfL Bochum über „eine gute Mannschaft, die sehr gut nach vorne spielt“. Die Elf von Trainer Gertjan Verbeek habe 53 Treffer erzielt und damit mehr als Aufsteiger FC Ingolstadt 04. „Wir müssen Simon Terodde aus dem Spiel nehmen. Und seine Zulieferer natürlich auch“, sagt Schwartz. Terodde ist nicht nur der beste Schütze der Bochumer, sondern mit 16 Toren auch der zweitbeste Torjäger der gesamten Liga. 
Da auf Sandhäuser Seite Tim Kister (5. Gelbe Karte) und Florian Hübner (Sprunggelenksverletzung) ersetzt werden müssen, tritt Daniel Schulz auf den Posten des Innenverteidigers neben Seyi Olajengbesi. In der SVS-Elf werden die verletzten Akteure Manuel Stiefler, Steven Zellner und Marc Pfertzel fehlen. 

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