Am Freitag, 28. Oktober, erscheint das neue SPIELFELD-Magazin. In der November-Ausgabe spricht Stanley Nsoki im großen Interview über sein Profi-Debüt in der Weltauswahl von PSG, seinen Karriereweg von Nizza und Brügge nach Hoffenheim und sein Faible für „typisch deutsche Eigenschaften“. Im Sommer wechselte Stanley Nsoki aus Brügge zur TSG Hoffenheim. Der Abwehrspieler hatte in Belgien mit Trainer Alfred Schreuder den Meistertitel geholt – und hat nach seiner auskurierten Verletzung im Kraichgau nun viel vor: „Die Fans werden sehen, dass ich ein harter Arbeiter bin und für die Farben des Vereins alles gebe. Ich denke, es ist sehr wichtig und die Pflicht eines jeden Spielers, das zu tun, denn die Klubfarben gehören ja auch den Fans. Ich möchte nicht hochnäsig klingen, aber ich bin davon überzeugt, dass ich meinen Teil zum Erfolg dieser Mannschaft beitragen kann. Wenn wir uns alle unterstützen, sind wir in der Lage, Großes zu erreichen.“
Stanley Nsoki: „Wir können Großes erreichen“
Hoher Standard an Talentförderung
Der Franzose ist dankbar für seine gute fußballerische Ausbildung bei Paris Saint-Germain und möchte weiter hart arbeiten, um die hohen Ziele zu erreichen: „Bei PSG habe ich eine außergewöhnliche Ausbildung genossen. Es gibt in Europa sicher nicht viele Vereine mit so einem hohen Standard in der Talentförderung. Für diese Chance und meinen Schritt zu den Profis bin ich sehr dankbar. Auch wenn ich nicht so viel Spielzeit bekommen habe und den Verein gewechselt habe, hat mich diese Zeit geprägt. Mir wurde mein großes Potenzial immer wieder von verschiedenen Trainern bestätigt. Es liegt in meiner Verantwortung, dieses Potenzial auszuschöpfen. Ich möchte in der Champions League spielen und auch dort den Titel gewinnen. Für Frankreich aufzulaufen, ist ein weiteres großes Ziel. Doch um all das zu erreichen, kann ich mich nicht aufs Glück verlassen, sondern muss es durch harte Arbeit erzwingen.“
Hohe Intensität im Training
In Hoffenheim fühlt er sich seit seiner Ankunft wohl und ist froh, bei der TSG zu sein: „Den Unterschied, den ich am meisten spüre und schätze, ist die Intensität im Training. Es geht etwas härter zur Sache, es bleibt keine Zeit, lange zu jammern, wenn man mal gefoult wird. Es geht sofort weiter. Der Kader ist wirklich toll, wir verstehen uns super, lachen viel miteinander – aber sobald wir auf dem Platz stehen, wird der Schalter umgelegt. Es wird nicht mehr gelacht, und diese spezielle Intensität ist da. Darauf hatte ich gehofft, es war mit ein Grund für meinen Wechsel zur TSG. Die Mannschaft, die tägliche Arbeit, der Trainer – mir gefällt das alles wirklich gut.“
Weitere interessante Berichte
Neben dem großen Interview mit Stanley Nsoki werden im neuen SPIELFELD auch die beiden Philipp-Brüder porträtiert. Luca, 21 Jahre alt, Torwart bei den TSG-Profis und Tim, 16, Keeper in der U19 der TSG – zwei Torhüter, eine Familie, ein Verein. Auf den mehr als 100 Seiten der November-Ausgabe finden auch weitere Themen ihren Platz. „Kein Kommentar“ zum Beispiel mit dem von Nsoki gelobten Trainer André Breitenreiter sowie unter anderem ein sehr persönliches Gespräch mit TSG-Spielerin Erëleta Memeti, die über ihre Heimat, den Kosovo, und ihre Rolle als Vorbild für die Modernisierung der dortigen Gesellschaft spricht. Wie immer gibt es zudem viel Wissenswertes, Interessantes und Spannendes aus der TSG-Welt zu lesen.
PM: TSG Hoffenheim
Fotos: Kraichgaufoto