Hans-Dieter „Hansi“ Flick, ehemaliger Fußballprofi beim SV Sandhausen, FC Bayern München und 1. FC Köln, ist nach halbjähriger Auszeit wieder auf die Fußballbühne zurückgekehrt. Der gebürtige Heidelberger war von September 2014 bis Januar 2017 Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund, zuvor arbeitete er acht Jahre lang als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Seit dem 1. Juli ist er neuer Geschäftsführer Sport beim Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, wo er von 2000-2005 als Cheftrainer tätig war. Im Gespräch mit bwa-sport.de sprach der 52-Jährige über den neuen Job, Personalplanungen, Wechselfristen und gestiegene Erwartungshaltungen.
Herr Flick, Sie sind jetzt seit zwei Wochen in der Position des Geschäftsführers Sport bei der TSG 1899 Hoffenheim. Wie waren für Sie die ersten Tage in der neuen Funktion?
Hansi Flick: Zu meinen ersten Aufgaben gehört, mir erst einmal ein Bild von allen Mannschaften zu machen. Es geht ja nicht nur um die Profis sondern auch um die U23, U19, U17 bis runter zu den Akademie-Mannschaften, die sich alle momentan in der Vorbereitung befinden. Für mich ist es wichtig viele Gespräche zu führen, überall rein zu schnuppern und so ein Gefühl für alles zu bekommen.