Nach dem Osterwochenende hat Zweitligist SV Sandhausen seine Gruppengröße bei den Trainingseinheiten am Hardtwald auf bis zu fünf Spieler erhöht. „Nach der notwendigen Zwangspause ist das für die Mannschaft und das Trainerteam natürlich eine positive Weiterentwicklung“, zeigt sich der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca erfreut über die Situation. Selbstverständlich achten die Verantwortlichen dabei sehr sorgfältig und gewissenhaft darauf, dass die vorgegebenen und notwendigen Hygienevorschriften auch eingehalten werden. Kabaca ergänzend: „Das Kontaktverbot und die Abstandsregel werden natürlich berücksichtigt.“
SV Sandhausen erhöht Gruppengröße beim Training
Das Hoffen auf ein baldiges Einsteigen ins Mannschaftstraining
Seit dem heutigen Dienstag trainiert die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Koschinat abwechselnd in Fünfergruppen, der nächsten möglichen Erweiterung im Trainingsbetrieb. „Wir hoffen, dass wir die Gruppengröße zeitnah weiter steigern können und der Einstieg ins Mannschaftstraining in absehbarerer Zeit möglich ist“, schaut Kabaca voraus, wohlwissend, dass die Entwicklung der Gesamtlage dabei die entscheidende Rolle spielt.
Weiterhin Training im Homeoffice
Die Profifußballer des SV Sandhausen hatten am 8. April erstmals das Training in Kleingruppen wieder aufgenommen. Vorausgegangen war eine in Kraft getretene Verordnung des Sozialministeriums Baden-Württemberg, die eine Ausnahmegenehmigung für das Training von Profisportler im Freien - unter Einhaltung von Hygiene-und Abstandsregeln - erlaubte. Ergänzt werden die Trainingseinheiten nach wie vor auch von individuellem Training im „Homeoffice“.
Fotos: BWA