Nachdem die Fußball-Bundesligisten am Montag den Trainingsbetrieb unter besonders eingeschränkten Voraussetzungen aufgenommen haben, sind jetzt auch die Profifußballer des Zweitligisten SV Sandhausen in den Trainingsbetrieb in Kleingruppen am Hardtwald eingestiegen. Eine Anfang der Woche in Kraft getretene Verordnung des Sozialministeriums Baden-Württemberg enthält eine Ausnahmegenehmigung für Profisportler und erlaubt ihnen wieder das Training im Freien – unter Einhaltung von Hygiene-und Abstandsregeln.
SV Sandhausen trainiert in Kleingruppen
Training in Kleingruppen unter strengen Hygienevorschriften
Auch für die Sandhäuser gelten während des Trainingsbetriebs in Kleingruppen alle vorgegebenen Hygienevorschriften. Die Profis absolvieren unter Ausschluss der Öffentlichkeit und ohne Körperkontakt die Trainingseinheiten, geduscht wird anschließend zuhause. Die Freude über das Wiedersehen sowie die Möglichkeit des teilweise gemeinsamen Trainings im Freien war bei den Spielern deutlich erkennbar.
Zu Hause fit gehalten
Gut dreieinhalb Wochen, seit dem 16. März, hatten sich die Sandhäuser Spieler mit Trainingsplänen individuell in Heimarbeit fitgehalten. Das individuelle Training war zweimal bis einschließlich 5. April verlängert worden.
Abstandsregeln müssen eingehalten werden
Das Trainerteam um Chefchoach Uwe Koschinat achtet ab sofort sehr genau auf die Vorgaben beim Mannschaftstraining, nach denen Zweikämpfe nicht gestattet sind. Wann letztendlich der Spielbetrieb ohne Zuschauerbeteiligung wieder aufgenommen wird, ist nach wie vor ungewiss.
Fotos: BWA (2) und Kraichgausport (1)