„Diese Niederlage wird uns nicht umwerfen“, sagte der Sportliche Leiter Mikayil Kabaca nach der 0:1-Niederlage des Zweitligisten SV Sandhausen vor der Länderspielpause gegen Hansa Rostock, welche die Serie von sieben Spielen ohne Niederlage beendete. Die Rostocker waren nur in Sachen Effektivität das bessere Team, während der SVS wie schon in der gesamten Rückrunde eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigte und man in erster Linie mit der eigenen Chancenverwertung haderte. Doch obwohl die Kurpfälzer deutlich gefestigter wie in der Vorsaison sind, ist man noch nicht auf der sicheren Seite, und nach den nächsten beiden Spielen ergibt sich bereits ein etwas klareres Bild.
Zu Gast beim Aufstiegsfavoriten Nummer 1
Am Sonntag um 13.30 Uhr gastieren die Sandhäuser in der Partie des 28. Spieltags bei Ligakrösus und Aufstiegsfavorit Nummer 1 Werder Bremen, bevor man eine Woche später mit Dynamo Dresden einen der größten Abstiegskontrahenten empfängt. Bei noch sieben ausstehenden Spielen hat man mit den elf bzw. fünfzehn Punkten entfernten direkten Abstiegsplätzen wohl nichts mehr zu tun, doch es gibt noch ein rangeln darum, wer Platz 16 und damit den Relegationsspielen entkommt. Der SVS rangiert zwei Punkte vor dem Tabellensechszehnten aus Dresden, der am kommenden Spieltag Schalke 04 empfängt.