Freitags zuvor lieferten die Profis des SV Sandhausen im Heimspiel gegen den Zweitliga-Tabellenführer VfL Bochum noch einen großen Kampf, um dann sonntags auf dem Neckar in Heidelberg mit hoher Schlagzahl weiterzumachen: Wie auch schon in den vergangenen Jahren stellte der SVS eine Abordnung bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ in Heidelberg, und die Profis Marco Knaller, Rick Wulle und Daniel Schulz belegten im Prominenten-Rennen den zweiten Platz.
Jedoch stand ausnahmsweise nicht das sportliche Abschneiden im Vordergrund, sondern natürlich die gute Sache: Mit den Erlösen der Benefizregatta wird das Projekt „Bewegung und Krebs“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gefördert. Insgesamt setzten sich 500 Teilnehmer in die Boote und gingen für den „guten Zweck“ zum sechsten Mal am Neckarufer an den Start. Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ legten sich Mannschaften aus Wirtschaft und Gesellschaft, Klinikpersonal, aber auch Patienten mit der Unterstützung örtlicher Rudervereine auch ohne Rudererfahrung gemeinsam in die Riemen. Nach ersten Schätzungen kamen bei der Veranstaltung mehr als 60.000 Euro zusammen, die in das NCT-Programm „Bewegung und Krebs“ fließen.
