SVS scheidet beim SparkassenCup im Viertelfinale aus

SV Sandhausen konnte Titel nicht verteidigen

Der SV Sandhausen hat beim 16. Rhein-Neckar-Hallenfußballturnier um den SparkassenCup wie bislang alle Titelverteidiger vergeblich den Versuch unternommen, den Budenzauber zweimal in Folge zu gewinnen. In der Neurotthalle in Ketsch schied der Zweitligist im Viertelfinale aus – den Pott holte sich der SV Waldhof Mannheim, gewann im Finale mit 2:1 gegen Wormatia Worms. Torhüter Rick Wulle und Co. lagen in der ersten Partie der letzten Acht schon mit 2:0 gegen die SpVgg Neckarelz nach Toren durch Moritz Kuhn und Alexander Bieler in Führung, als die Stunde von Maximilian Albrecht schlug: Für den Regionalligist markierte der Spieler mit der Nummer 20 drei Tore in Folge – und mit 2:3 musste der SVS beim eigenen Turnier schließlich die Segel streichen.
Überhaupt war die 16. Auflage das Turnier der Regionalligisten, die am Ende im Halbfinale unter sich blieben. Neckarelz unterlag gegen Waldhof mit 3:4, ehe der FC Astoria Walldorf beim 1:2 gegen Wormatia Worms den Kürzeren zog. In der Begegnung um Rang drei sahen die Zuschauer in der vollbesetzten Halle sage und schreibe 14 Tore. Die Walldorfer schossen sich mit 11:3 den Frust über den verpassten Finaleinzug von der Seele. Derweil gewann die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak nach 2010 und 2014 verdient zum dritten Mal den SparkassenCup.
Die Waldhöfer stellten zudem den besten Spieler des Turniers. Marcel Seegert durfte sich über die Auszeichnung freuen. Teamkamerad Dennis Broll sicherte sich nunmehr zum vierten Mal in Folge die Trophäe des besten Torhüters. Torschützenkönig wurde Marcus Meyer, der Aktive des FC Astoria Walldorf markierte elf Treffer. Als fairste Mannschaft ging der FV Brühl durch und sicherte sich den Siggi Müller Gedächtnispreis, während die offensivste Mannschaft freilich aus Walldorf kam.
Den Fan-Wettbewerb für die meisten, originellsten und lautesten entschieden die Waldhöfer (100 Liter Freibier) für sich, gefolgt von den Anhängern des 1. FC Wiesloch (50 Liter), des SV Sandhausen und des FC Astoria Walldorf (je 25 Liter) .

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