Mit einem Punkt Vorsprung auf Relegationsplatz 16 und vier Punkten auf Platz 17 biegt der SV Sandhausen auf Platz 15 drei Spieltage vor Saisonende auf die Zielgerade ein. Nachdem es in den Nachholspielen bei den Aufstiegsaspiranten Greuther Fürth und Holstein Kiel trotz eines guten Auftritts in Fürth nichts zu holen gab, will der SVS nun „mit aller Macht die nächsten beiden Spiele gewinnen“, so Mannschaftskapitän Dennis Diekmeier nach dem Spiel in Kiel.
Gelingt der dritte Sieg in Folge auf der Ostalb?
Zunächst gastieren die Sandhäuser am Sonntag um 13.30 Uhr beim baden-württembergischen Kontrahenten 1. FC Heidenheim, die den Status als langjähriger Angstgegner verloren haben, nachdem der SVS in den letzten vier Duellen dreimal siegte. Zwei Siegen auf der Ostalb und einer Heimniederlage folgte der 4:0-Hinspielerfolg, bei dem der SV Sandhausen eine seiner besten Leistungen der Saison zeigte. Doch der Gang auf die Ostalb wird alles andere als ein Spaziergang, zumal das dritt-heimstärkste Team des Tabellensechsten zu den Laufstärksten zählt.