Tim Kister hat am Hardtwald um zwei Jahre verlängert

Sandhausen kann seinen Innenverteidiger weiter an sich binden

Die Personalplanungen bei Zweitligist SV Sandhausen nehmen hinsichtlich der neuen Sasion 2017/18 weitere Konturen an. Die Kurpfälzer konnten einen weiteren Stammspieler für die nächsten Jahre an sich binden. Tim Kister hat seinen auslaufenden Vertrag bis 2019 verlängert, mit der Option für ein weiteres Jahr. Nach Kapitän Stefan Kulovits, Denis Linsmayer, Korbinian Vollmann, Leart Paqarada und Andrew Wooten ist es den Verantwortlichen damit gelungen einen weiteren Leistungsträger am Hardtwald zu halten.

Tim Kister hat am Hardtwald seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert

Erfahrung und physische Stärke sind wichtige Faktoren

Bereits 2013 wechselte Kister vom VfR Aalen in die Kurpfalz. Kein aktueller Lizenzspieler ist länger beim SVS als der 1,93m große Abwehrhüne. Nicht zuletzt deshalb zeigte sich Geschäftsführer Otmar Schork mehr als zufrieden: „Tim ist ein langjähriger Stammspieler und Leistungsträger in unseren Reihen. Mit seiner Erfahrung und seiner physischen Stärke ist er wichtig für unser Spiel. Wir sind froh ihn für zwei weitere Jahre an uns binden zu können.“

Aufmerksam verfolgt Tim Kister das Geschehen auf dem Spielfeld. Er ist aktuell der diesälteste Spieler im Team.

Kopfballstärke ist Kisters größtes Plus

In der abgelaufenen Saison kam der kopfballstarke Innenverteidiger 25-mal zum Einsatz, gegen Dynamo Dresden am 8. Spieltag erzielte er beim 2:0-Erfolg sein 2. Tor für den SVS. Insgesamt lief er in den letzten vier Spielzeiten 90-mal für die Schwarz-Weißen in der 2. Liga auf.

"So lange wie möglich Fußball spielen und danach vielleicht auswandern"

Der 30-jährige gebürtige Frankfurter denkt noch lange nicht ans Karriereende. Gegenüber bwa-sport.de sagte er kürzlich: "Ich will gesund bleiben und versuchen, so lange wie möglich Fußball zu spielen. Dadurch, dass ich später angefangen habe, ist mein Körper noch nicht so geschunden wie bei anderen in dem Alter, von daher will ich noch ein paar Jahre spielen." Dennoch hat er sich schon mal Gedanken über die Zeit nach der Profikarriere gemacht: "Es ist ein Traum von mir, irgendwann mal auszuwandern. Man wird sehen, welche Türen sich öffnen. Doch bis dahin ist noch etwas Zeit."

Fotos: BWA

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