TSG setzte sich im Rennen um den Offensivspieler gegen den VfB Stuttgart durch
Die TSG Hoffenheim hat einen weiteren Neuzugang verpflichtet. Die Kraichgauer nahmen den 18-jährigen Offensivspieler Deniz Zeitler vom Drittligisten FC Ingolstadt unter Vertrag. Das Sturmtalent soll bei der TSG zum Bundesligaprofi reifen und erhielt einen langfristigen Vertrag. Die Hoffenheimer setzten sich dabei gegen den VfB Stuttgart durch, der ebenfalls großes Interesse an Zeitler hatte.
„Großes Entwicklungspotenzial und ein Transfer für die Zukunft ist“
„Deniz ist ein hochtalentierter Spieler, der mit seinen gerade einmal 18 Jahren noch sehr viel Entwicklungspotenzial mitbringt und somit definitiv ein Transfer für die Zukunft ist“, ließ sich Andreas Schicker, Hoffenheims Geschäftsführer Sport, zitieren. „Er kann in der Offensive verschiedene Positionen spielen und hat in der vergangenen Saison mit überzeugenden Leistungen und Toren für Ingolstadt in der 3. Liga für viel Furore gesorgt.“

In Ingolstadt ausgebildet
Deniz Zeitler wurde fußballerisch im Nachwuchsleistungszentrum des aktuellen Drittligisten FC Ingolstadt ausgebildet. Für die Bayern absolvierte der Deutsch-Türke 13 Spiele in der U19-Bundesliga Süd/Südwest (9 Tore) sowie insgesamt 38 Partien für die Profis der Ingolstädter in der 3. Liga, dem DFB-Pokal und dem Bayernpokal (10 Tore / 4 Assists). Am 14. Mai 2025 feierte Zeitler zudem sein Debüt für die deutsche U19-Nationalmannschaft beim Länderspiel in Dänemark (1:1).
„Wir wollen ihn perspektivisch zum Bundesligaspieler entwickeln“
In Hoffenheim soll der U-19-Nationalspieler langsam heranreifen. Gut möglich, dass er vorerst in der zweiten Mannschaft der TSG, die in die 3. Liga aufgestiegen ist, zum Einsatz kommt. „Wir wollen ihn perspektivisch zum Bundesligaspieler entwickeln und sind überzeugt, dass er bei der TSG seine Spuren hinterlassen wird. Deniz hat in diesem Sommer sehr viele Begehrlichkeiten bei anderen, hochkarätigen Vereinen geweckt, so dass wir uns sehr freuen, dass er sich letztendlich voller Überzeugung für einen Wechsel zur TSG entschieden hat“, so Schicker weiter.
Fotos: TSG und foto2press