TSG stellt ein weltweit einmaliges Projekt vor

SAP und TSG eröffnen SAP Interactive Data Space

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat mit seinen neuen innovativen Lösungen rund um die Themengebiete „Trainingssteuerung“ und „Leistungsanalyse“ bereits mehrfach auf sich aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit dem Hauptsponsor und Technologiepartner SAP hat die TSG nun ein weiteres Innovationsprojekt entwickelt, den SAP Interactive Data Space.

Exklusiven Einblick in die innovative Arbeitswelt der TSG

Einem ausgewählten Kreis wurde im Rahmen eines Mediengesprächs dieser einzigartige Raum, der mit gleich mehreren Innovationen aufwarten kann, nun offiziell vorstellt. Im SAP Interactive Data Space fließen sämtliche sportlich und geschäftlich relevanten Daten der TSG Hoffenheim zusammen und können mithilfe von SAP-Lösungen analysiert werden.

TSG-Torhüter Oliver Baumann profitiert künftig auch von den Vorteilen der riesigen Datenbank

Über 200 Millionen Datenpunkte werden gesammelt

Auch Trainer und Spieler haben die Möglichkeit den Raum, der in der Ausstattung zunächst an einen Science-Fiction-Film erinnert, für interaktive Team-Besprechungen und datenbasierte Strategieplanung zu nutzen. Über 200 Millionen Datenpunkte werden in diesem Bereich, der Fußball und Technologie zusammenführen soll, multimedial aufbereitet. Das gemeinsame Innovationsprojekt ist ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Technologiepartnerschaft zwischen dem weltgrößten Anbieter für Unternehmenssoftware und einem der innovativsten Fußball-Klubs.

Entwerfen von Spielstrategien

Der SAP Interactive Data Space kann gleich mit mehreren Innovationen aufwarten, darunter der interaktive Besprechungstisch, dessen 16 Sitzplätze jeweils mit einem individuell zu bedienenden Touchscreen ausgestattet sind. Nutzer können dort unter anderem auf SAP-Lösungen wie SAP Digital Boardroom, SAP Sports One sowie eine App zum gemeinsamen Entwerfen von Spielstrategien zugreifen.

Sieben Meter breites Glasdisplay als Projektionsfläche

Die zweite Innovation ist ein sieben Meter breites Glasdisplay an der Stirnseite des Raums. Diese Glaswand dient als Projektionsfläche für unterschiedliche Lösungen, Datenanalysen oder individuelle Inhalte, z. B. von Smartphones. Das Glas ist interaktiv und erlaubt es den Benutzern, Inhalte per Berührung zu bearbeiten. Das Motto der technischen Ausrichtung ist mit "The Future is now" ("Die Zukunft ist jetzt") und "Innovation zum Anfassen" sehr passend und vielsagend.

Visuelle Wahrnehmung von Spielsituationen durch den "Helix"

Vorreiterrolle auf den Gebieten Diagnostik und Forschung

Der SAP Interactive Data Space ist im gleichen Gebäude wie der Footbonaut untergebracht, in direkter Nachbarschaft zu der achtzehn99 Reha GmbH, dem Trainingszentrum der Lizenz- und U23-Mannschaft, sowie der Geschäftsstelle der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH. Somit hat die TSG optimale Bedingungen geschaffen, um ihre Vorreiterrolle auf den Gebieten Diagnostik und Forschung nicht nur nachhaltig zu nutzen, sondern auch ausbauen zu können.

Riesiger Datenfluss für das eigene Handeln gezielt nutzen

"Die TSG Hoffenheim verfolgt schon seit Jahren den Ansatz, Daten strukturiert zu erheben, wissenschaftliche Arbeiten damit zu verknüpfen und die daraus resultierenden Ergebnisse in das eigene Handeln einfließen zu lassen", sagt Christian Klein, Chief Operating Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE. "Mit dem SAP Interactive Data Space kann die TSG diese Entwicklung konsequent fortführen. Wir als SAP sind stolz, dass wir mit unserer Technologie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg im Profifußball leisten können."

Technologie-Vorreiterolle in der Bundesliga

Die Hoffenheimer bewegen sich in ihrer Vorreiterposition, wie sie selbst sagen, in einer Art Goldgräbermentalität. "Der SAP Interactive Data Space ist Teil eines neu errichteten Komplexes in unserem Trainingszentrum in Zuzenhausen und kann somit die tägliche Arbeit auf sportlicher Ebene ebenso perfekt unterstützen wie die der Unternehmensleitung", erklärt Dr. Peter Görlich, Geschäftsführer der TSG Hoffenheim. "Wir arbeiten konstant daran, unsere Technologie-Vorreiterolle in der Bundesliga auszubauen. Der SAP Interactive Data Space ist das jüngste Beispiel unserer Strategie, auf maßgeschneiderte Innovationen und neueste Technologien zu setzen, um unsere Leistung zu optimieren."

Die Möglichkeit des Know-How-Transfers ist gegeben

Sehr wahrscheinlich, dass die Kraichgauer durch ihren Ideenvorsprung demnächst auch damit Geld verdienen werden. "Es wird die Möglichkeit des Know-How-Transfers geben. Kein Klub hat so viele Daten wie wir", äußerte Görlich.

Weitere hochentwickelte Hilfsmittel zur Förderung

Neben der "Interactive Data Space" stellt der Dorfverein seinem kickenden Personal auch weitere hochentwickelt technische Hilfsmittel zur Verfügung. Mit Hilfe des Footbonauten, des 40 Quadratmeter großen Videowürfels auf dem Haupttrainingsplatz und der "Helix" sollen die Profis wie Nachwuchsfußballer sich noch weiter entwickeln und besser gemacht werden.

Fotos: Kraichgaufoto

Dr. Görlich bei seiner Erläuterung, Medienvertreter an den individuell zu bedienenden Touchscreen Glastischen, Medienvertreter an den individuell zu bedienenden Touchscreen Glastischen, bwa-sport.de-Herausgeber Jürgen Bauer (re.) versucht sich an einem der Touchscreen Glastischen, Vorstellung der Trainingssteuerung beim Footbonauten, Vorstellung der visuellen Spielsteuerung, und Videowürfel auf dem Trainingsplatz 1

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