Die TSG Hoffenheim verlor am 24. Bundesligaspieltag 1:2 beim SC Freiburg und schlittert weiterhin ungebremst in Richtung 2. Liga. Anders kann man die aktuelle Situation nach der siebten Niederlage in Folge nicht umschreiben. Während die seit 14 Ligaspielen sieglosen Kraichgauer mit 19 Zählern die Rote Laterne in der Tabelle übernommen haben, konnten die Freiburger nach dem elften Heimspiel in Folge ohne Niederlage ihre Chancen auf eine nächstjährige Champions League-Teilnahme wahren. Im direkten Vergleich feierten die Südbadener nun schon den sechsten Sieg aus den vergangenen neun Derbys gegen die TSG.
Punkt wäre verdient gewesen
Dabei wäre für die Gäste aus Nordbaden, die eine ansprechende und mutige Herangehensweise an den Tag legten, stabil in der Defensive standen und einige gute Offensivaktionen hatten, in ihrem 500. Bundesligaspiel durchaus etwas möglich gewesen. Anerkennende Worte gab es nach dem Spiel daher auch von Freiburgs Trainer Streich: „Aber wenn ich mir die beiden Mannschaften anschaue, war es ein Duell auf Augenhöhe. Aus Hoffenheimer Sicht muss man sagen, dass ein Punkt hier verdient gewesen wäre. Wenn man so auftritt, wie das Team von Pellegrino heute, geht es am Ende der Saison gut.“