Hoffenheims Kapitän Pirmin Schwegler nach der Niederlage gegen den Hamburger SV zur aktuellen Situation der TSG: „Uns war klar, dass uns gegen Hamburg nur ein Sieg helfen konnte. Am Ende haben wir wieder den entscheidenden Treffer kassiert. Vielleicht wollten wir in Unterzahl zu viel und kassierten dieses dumme Gegentor. Wir haben uns wieder mal selbst bestraft.“ Der Schweizer zu den letzten turbulenten Tagen: „In der jetzigen Situation können wir nicht die Augen verschließen, wir wissen um was es geht. Wir haben in der vergangenen Woche deutlich gemacht, dass wir für die aktuelle Situation kein Alibi suchen. Wir wollten nicht die Verantwortung dem Trainer zuschieben, wir wussten, dass wir es selbst verbockt haben und wollten als Mannschaft Argumente liefern. Jetzt haben wir wieder versagt und nehmen uns in die Pflicht. Aufgeben tun wir nicht. Wir arbeiten hart an uns. Man kann keinem vorwerfen, dass er nicht alles gibt oder sich aufgibt. Wir setzen uns mit der Situation auseinander und wissen, um was es geht. Der erhoffte Ruck gegen den HSV blieb leider aus. Die Enttäuschung ist groß, dass uns dies nicht gelungen ist.“
Auch dem Kapitän geht die ganze Situation an die Nerven: „Es ist nicht immer einfach sich zu stellen und auf die Fresse zu bekommen. Es geht nur um das eine und das ist den Verein aus der momentanen Situation mit Siegen wieder heraus zu bekommen. Wer dieses Ziel nicht hat, ist fehl am Platz.“
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