Der Unterhaltungswert beim ersten Saisonheimspiel der TSG Hoffenheim war überraschend hoch. Fünf Tore, interessante Zweikämpfe, ein verschossener Elfmeter und am Ende die Wende von einem 0:2 in ein 3:2. Auch die Stimmung in der Hoffenheimer Fankurve war deutlich besser. Dies lag vor allem daran, dass die Ultras ab sofort wieder im unteren Bereich in der Mitte des Fanblocks positioniert sind und mit ihrem Support so die anderen Fans besser erreichen und mitreißen können. Das klappte gegen Bochum schon hervorragend.
„Fans haben uns toll unterstützt“
Die Vorfreunde vor dem ersten Saisonheimspiel war besonders für Trainer Breitenreiter groß. Trotz der Minuskulisse von nur 17.005 Zuschauern zum Saisonheimdebüt war für den 48-Jährigen die Stimmung prächtig: „Das Miteinander mit den Fans ist ein ganz wichtiger Faktor. Ich merke schon vom ersten Tag an, dass eine gewissen Begeisterung und Aufbruchstimmung vorhanden ist. Die Fans kommen zum Training, wo sie von meinen Jungs auch große Fannähe verspüren. Das gefällt mir sehr gut. Das sah man heute auch beim Spiel, dass man der Mannschaft einen frühen 2-Torerückstand nach einem weniger guten Anfangsspiel verzeiht und sie weiter unterstützt hat.“