Abstiegs- gegen Aufstiegskampf – zu einem weiteren Saisonhighlight empfängt der SV Sandhausen am Samstag um 13.30 Uhr den Aufstiegsaspiranten Hamburger SV im BWT-Stadion am Hardtwald. Beide Teams zeigten sich zuletzt in guter Verfassung: Während die Hamburger drei Spitzenteams in Folge besiegten, konnten die Sandhäuser in den drei Spielen der zurückliegenden Englischen Woche gute und mit Blick auf das Restprogramm enorm wichtige 7 Punkte einfahren und sich damit ein 9-Punkte-Polster auf den ersten direkten Abstiegsplatz sichern. Damit hat sich die prekäre Lage etwas beruhigt, doch von einem Ruhepolster kann bei einem Punkt Vorsprung auf Fortuna Düsseldorf auf Relegationsplatz 16 noch keine Rede sein. In den verbleibenden 12 Partien warten noch neun Gegner der ersten Zehn der Tabelle.
Kompakte Defensive
Das Team von SVS-Trainer Alois Schwartz zeigte sich zuletzt deutlich stabilisiert und blieb in den letzten fünf Spielen bei drei Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage viermal ohne Gegentor. Wie schon in der ersten Amtszeit des Trainers zeigen sich die Kurpfälzer als eine immer kompaktere Einheit. SVS-Kapitän Dennis Diekmeier trifft am Samstag in der dritten Saison in Folge auf seinen Ex-Verein und meinte rückblickend auf das torlose Remis in Ingolstadt: „Es war ein richtiges Kampfspiel, aber wir haben den Kampf angenommen und nichts zugelassen. Wir können auf die Woche stolz sein, sieben Punkte aus drei Spielen hätten wir sofort unterschrieben. Wir werden jetzt auf das Spiel gegen den HSV hinarbeiten.“