Der 22-jährige Leart Paqarada wechselte 2014 von Bayer Leverkusen II zum SV Sandhausen, für den er in 59 Spielen zehn Tore vorbereitete. bwa-sport.de unterhielt sich mit dem in Bremen aufgewachsenen Linksverteidiger vor den letzten beiden Saisonspielen über die Situation des SVS im Abstiegskampf.
Herr Paqarada, wie ist die Stimmung in der Mannschaft vor dem wichtigen Spiel bei den Würzburger Kickers?
Leart Paqarada: Das Team lässt sich nicht verrückt machen. Wir versuchen, alle positiv zu denken und haben uns im bisherigen Trainingsverlauf in dieser Woche sehr intensiv auf Würzburg vorbereitet.
„Die Zweite Liga ist generell kampf- und laufbetont“
Ein Punkt bei den Kickers wäre fast gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt. Sollte man ihrer Meinung nach das Spiel eher offensiv oder defensiv angehen?
Paqarada: Wir wollen in jedem Spiel die drei Punkte, was sich auch in der aktuellen Situation nicht ändern wird. Ich erwarte ein aggressives und kampfbetontes Spiel. Die Zweite Liga ist generell kampf- und laufbetont, aber speziell Würzburg legt gesondert Wert darauf, Aggressivität ins Spiel zu bringen.