Ziel ist es mit Gisdol schnellstmöglich zu verlängern

Die Gerüchte, dass Trainer Markus Gisdol heftig von Leipzigs Sportdirektor Ralf Rangnick umworben wird, kommentierte Hoffenheims Manager Alexander Rosen  gelassen: „Bei uns ist bisher nichts angekommen. Ich habe dies vor dem HSV-Spiel auch mitbekommen, aber das ist kein Thema für uns. Der Trainer hat sich in einem Interview vor dem Spiel deutlich zu erkennen gegeben, dass er auch nur davon gelesen hat, dass es ihn nicht weiter berührt und es keinen Kontakt gegeben habe. Wir sind mit ihm weiter bezüglich einer Vertragsverlängerung in Gesprächen. Wir wollen mit ihm den Vertrag verlängern und schauen, wie wir das hinbekommen.“

Markus Gisdol äußerte sich zu diesem Thema kurz und knapp: „Ich möchte hier meinen Vertrag erfüllen. Zu den Zwischenstandmeldungen werden wir es so machen, wie wir das bei den Spielern auch machen, und das Ergebnis verkünden, wenn es soweit ist.“
Geschäftsführer Peter Rettig zuversichtlich: „Das ganz klare Ziel ist, mit Markus langfristig weiter zu arbeiten. Und ich gehe davon aus, das Ziel werden wir auch erreichen.“
Wie zu erfahren war, sind für diese Woche weitere Gespräche in Richtung Vertragsverlängerung geplant.

Rosen sieht seinen Weg eng mit Gisdol verbunden: „Die Verbindung zwischen dem Trainer und mir ist eine ganz besondere. Die Vita vor dem 2. April 2013 als auch danach zeigt klar, dass wir auf einer Wellenlänge liegen. Mein Ziel ist es, möglichst lange mit ihm zusammen zu arbeiten. Es sehen im Club nicht viele Leute anders, wenn es überhaupt welche gibt. Unser Weg ist klar definiert. Wir verlieren, egal wie es läuft, nie den Boden unter den Füßen. Die bisherigen positiven Erlebnisse, nicht zuletzt in den vergangenen zwei Jahren, erdet ungemein. Wir bleiben auf dem Boden, denn man weiß wie schnell es in dieser Liga auch in die andere Richtung geht. Wir haben es, ohne es voraussehen zu wollen, immer wieder betont, dass es nicht immer linear gerade nach oben geht. Da gibt es auch mal Stillstand, da kommt mal eine Phase, wie in den ersten drei Spielen zu Jahresbeginn. Mit Ruhe und Besonnenheit konzentrieren wir uns auf unseren Weg Schritt für Schritt, um weiter voran zu kommen.“

Foto: Kraichgaufoto

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