Stimmen zum Spiel:
TSG-Trainer Schreuder: "Am Ende ist es verdient. Der Rückstand nach 36 Sekunden war nicht gut. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Nach dem Gegentor hat es noch 15 Minuten gedauert, bis es besser wurde. Es kann nicht sein, dass Hinteregger beim Tor so frei steht. Ich kann den Jungs aber keinen Vorwurf machen. Wir haben so gespielt, wie wir es uns vorgenommen haben. Wir haben den Gegner, der es uns nicht leicht gemacht hat, dominiert und mutig gespielt."
Eintracht-Trainer Adi Hütter: "Die Torchancen sprachen etwas mehr für uns. Hoffenheim hatte mehr Ballbesitz, aber wir müssen dafür vorzeitig das 2:0 machen. Gegen Hoffenheim kann man nicht 90 Minuten die Spielkontrollle haben. Das ist ein starker Gegner mit viel Ballbesitz.
TSG-Mittelfeldspieler Rudy: „Eine Unaufmerksamkeit gleich am Anfang, wo wir im Zentrum nicht nah genug am Mann waren, hat uns die Niederlage eingebracht. Wir hatten danach hohe Spielanteile und waren dominant, haben uns aber leider nicht genügend Torchancen erspielt. Wir müssen künftig in der gegnerischen Hälfte noch besser den Ball laufen lassen. Die kleinen Details, die Feinabstimmungen fehlen noch etwas, das werden wir in den nächsten Spielen bestimmt besser machen.“
TSG-Torhüter Baumann: „Wir sind nicht gut gestartet, haben den Beginn verpennt. Wir waren mit viel Ballbesitz dominant, sind stellenweise hohes Risiko gegangen. Was gefehlt hat, war die Durchschlagskraft. Wir kommen sehr gut nach vorne, haben aber dann fehlen die Abschlüsse, der letzte Pass. Was fehlte, war das Tor. Gegen Bremen müssen wir zu Hause wieder gewinnen, um am Anfang das nötige Selbstvertrauen zu bekommen.“
Statistik:
Eintracht Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Kohr (65. Kohr), Fernandes, da Costa, Kostic – Gacinovic (88. Torro), Kamada (71. Paciencia), Rebic
TSG Hoffenheim: Baumann – Posch, Vogt, Bicakcic – Kaderabek, Rudy, Geiger (71. Belfodil), Zuber – Rupp (71. Samassekou), Bebou, Skov (76. Grifo)
Tor: 1:0 Hinteregger (1.)
Zuschauer: 50.200
Fotos: BWA