Am nächsten Wochenende startet der SV Sandhausen in seine siebte Zweitligasaison. Im Vorfeld sprach bwa-sport.de mit SVS-Geschäftsführer Otmar Schork über die Ausgangslage der Kurpfälzer mit einem stark veränderten Spielerkader.
Herr Schork, wie sind Sie mit dem Stand der Vorbereitung eine Woche vor dem Saisonstart zufrieden?
Otmar Schork: Wir hatten ein sehr gutes, intensives Trainingslager in Bad Wörrishofen, wo wir bereits zum fünften Mal waren, absolviert. Die Mannschaft hat mit dem Trainerteam sehr gut gearbeitet, die Neuzugänge haben sich sehr schnell integriert. Die bisherigen Testspiele waren von gewichtiger Bedeutung, auch wenn die Ergebnisse hierbei keine Rolle spielten. Wichtig war, das wir uns für den Saisonauftakt in Fürth in Form bringen und uns den Feinschliff holen.
„Konnten den letztjährigen Spielerstamm halten“
Der Spielerkader wurde ganz schön durchgemischt, zwölf Spieler gingen, zwölf neue kamen.
Schork: Die Fluktuation war zwar groß, dennoch haben wir den Stamm behalten können. Die ersten 17 Spieler aus dem letztjährigen Kader, bis auf Richard Sukuta-Pasu, sind alle noch da. Von daher war es wichtig frischen Wind reinzubringen und mit hungrigen, talentierten Spielern mit entsprechender Erfahrung aufzustocken. Wir glauben, dass sich die Neuen relativ schnell an die Zweite Liga und an das Spielsystem von Trainer Kenan Kocak gewöhnen.