Die Sommerpause geht zu Ende, am Wochenende rollt wieder der Ball in der 2. Liga. Zum Auftakt in die Saison 2019/20 muss der SV Sandhausen die weiteste Reise überhaupt zum Gastspiel bei Holstein Kiel antreten, wo es am Samstag um 15.30 Uhr um Punkte geht. Bei den Kurpfälzern wird man alles daran setzen, besser wie in der letzten Saison aus den Startlöchern zu kommen, als man erst am vierten Spieltag punktete. Die Chancen dazu sind gegeben, denn die „Störche“ aus Kiel haben zum wiederholten Male deutliche Veränderungen zu verkraften. Eine Woche später empfängt der SVS zum Heimspiel-Auftakt den Zweitligaaufsteiger VfL Osnabrück.
Reichlich Gegentore, aber an Qualität gewonnen
Auch beim SV Sandhausen standen viele personelle Veränderungen an. Dennoch zogen die Verantwortlichen am Ende der Vorbereitung ein positives Fazit. Während die Anzahl der Gegentore in den Testspielen eher für Sorgenfalten sorgte, zeigte das Team von Trainer Uwe Koschinat gute Ansätze, die Abgänge des Sturmduos Wooten/Schleusener auffangen zu können. Nach der ersten Saisonvorbereitung unter Koschinats Regie resümierte der Coach: „Wir haben eine hohe Anzahl an Toren in der kompletten Vorbereitung erzielt, haben in der Spielanlage enorme Qualitäten, und auch die Gefahr nach Standards hat sich verbessert. Mit den drei Kurz-Trainingslagern, in denen die Mannschaft zu einer Einheit gewachsen ist, bin ich auch sehr zufrieden“.