Neue Trainer verbreiten Aufbruchstimmung beim SV Rohrbach/S. II

Durch Erfolge soll der Spaß nach dem Abstieg wieder zurückkommen

Eine deutlich größere Fluktuation im Spielerkader als beim Kreisligateam verzeichnet die 2. Mannschaft des SV Rohrbach/S., die als Tabellenletzter in der vergangenen Saison aus der Kreisklasse A in die Kreisklasse B II abgestiegen ist. Unter dem neuen Trainerduo Kim Feßenbecker und Dominik Vetter soll es sportlich wieder erfolgreicher werden. Davon ist vor allem das neue Trainergespann überzeugt. Feßenbecker: „Unser Ziel ist es unter den ersten fünf Teams dabei zu sein. Aufgrund der Tatsache, dass wir einige gute Neuzugänge hinzubekamen und auch im engen Austausch mit dem Landesliga-A-Juniorenkader stehen, bin ich da sehr zuversichtlich. Die bisherige Trainingsbeteiligung und die Stimmung in der Mannschaft sind sehr gut. Als Absteiger aus der Kreisklasse A muss man eigentlich in der Kreisklasse B II vorne dabei sein, auch wenn man dabei berücksichtigen muss, dass wir einige starke Abgänge zu verzeichnen haben.“

Doppelfunktion für Trainer Vetter

Als Co-Trainer fungiert Dominik Vetter, der auch gleichzeitig Trainer der A-Junioren ist. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass der eigentlich vorgesehene A-Jugendtrainer Arthur Moschaiski kurzfristig und unerwartet den Verein verlassen hat. Das Training zwischen 2. Mannschaft und A-Junioren wird daher zeitlich so abgestimmt, dass immer beide Trainer das Reserveteam trainieren können.

Neues Trainerteam und Neuzugänge beim SV Rohrbach/S. II

Hinten v. l.: Jürgen Kistler (Spielausschussvors.), Kim Fessenbecker (Cheftrainer), Dilovan Akeven, Philipp Timme, Michael Rohfleisch, Nils Goretzka, Patrick Hartmann, Paul Gorban, Geronimo Kawczinski, Thomas Kovis, Dominik Vetter (Co-Trainer), Paulo Oliveira (Betreuer)
Vorne v. l.: Gijon Balozi, Rene Berger, Jan-Gabriel Dewald, Lucas Diekmann, Daniel Wolf, Ruben Bernhard,  Julian Löffler, Dejan Stevic

Notfalls auch die Kickschuhe schnüren

Für Feßenbecker ist es die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: „Die Motivation zurück zu meinem Heimatverein zu gehen war schon immer vorhanden. Zuletzt war ich immer als Trainer an der Seite meines Bruders Kai aktiv, das sich jetzt durch das Engagement beim SVR erstmals geändert hat. Ich beabsichtige jetzt den Trainerschein zu machen und hoffe und wünsche uns, dass wir eine positive und erfreuliche Saison spielen werden". Bei Bedarf werden sich die beiden neuen Trainer auch in den Dienst der Mannschaft stellen und wenn Not am Mann aktiv mitspielen.

Hinten v. l.: Dominik Vetter (Co-Trainer), Geronimo Kawczinski, Dilovan Akseven, Kim Feßenbecker (Trainer)
Vorne v. l.: Gijon Balozi, PhilippTimme, Julian Löffler, Rene Berger
Es fehlen: Tobias Langenbach, Jan Schulz-Schrade, Marcel Müller, Vasyl Rachinskyi und Enayatal Mortazagol

Der Spaß soll wieder zurückkommen

Für SV-Vorstand Wolfgang Mrasek ist es aus Vereinssicht sehr wichtig, dass die sportliche Talfahrt bei der Zweiten ein Ende nimmt: „Ich denke, dass wir oben dabei sein werden und mehr Konstanz wie in der letzten Saison an den Tag legen. Vor allem wünsche ich mir, dass das neu zusammengestellte Team unter ihren ehrgeizigen und engagierten Trainern wieder öfters erfolgreiche Ergebnisse liefert, damit der Spaß am Fußball zurückkommt.“ Der erste Test gegen die SC Siegelsbach ging zwar mit 2:6 vom Ergebnis betrachtet gründlich daneben, doch Spielausschussvorsitzender Jürgen Kistler sah einige gute Ansätze: „Das Ergebnis fiel deutlich zu hoch aus. Zudem versäumten wir durch einen verschossenen Elfmeter das Spiel in eine andere Richtung zu lenken.“

Fotos: BWA

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