42 Punkte waren von Nöten, bis der endgültige Klassenerhalt am vorletzten Spieltag feststand. Am Ende belegt der kurpfälzische Zweitligist SV Sandhausen mit 43 Zählern in der Abschlusstabelle Platz 11. Eine Platzierung mit der man in der mit Abstand kleinsten Gemeinde im Profifußball mehr als zufrieden sein kann, auch wenn das Saisonziel ein einstelliger Platz war. Trainer Kenan Kocak und sein Team haben aus den bescheidenen zur Verfügung stehenden Mitteln das Optimale herausgeholt.
Wenig Toralarm bei den SVS-Spielen
Ein Garant dafür, dass der SVS sich stets von den untersten Tabellenregionen fern hielt, war die bombensichere Defensive, die in 34 Partien nur 33 Treffer zuließ – Ligarekord! In zwölf Spielen stand dank der Betonabwehr hinten die Null – auch Ligarekord! Auf der anderen Seite stellten die Schwarz-Weißen mit 35 erzielten Treffern zusammen mit Aue und St. Pauli den ligaschwächsten Angriff. Dabei blieb die SVS-Offensive in elf Partien ohne Torerfolg – Liga-Negativrekord! Ausbaufähig sind auch die Zuschauerzahlen: Durchschnittlich 6.117 Besucher im schmucken BWT-Stadion am Hardtwald sind auch Liga-Negativrekord!