„Am besten erst gar nicht auf die Tabelle schauen“

Oliver Baumanns Bekenntnis

Einer der derzeit wenigen konstant spielenden und überzeugenden Profis ist Torhüter Oliver Baumann. Ihm haben es die Kraichgauer zu verdanken, dass in Köln und zu Hause gegen Frankfurt kein Gegentreffer hingenommen werden musste. Baumann hielt alles, was auf seinen Kasten kam. Seine Glanzparaden verhinderten zwei durchaus mögliche Auftaktniederlagen für Neu-Trainer Huub Stevens. Der 25-jährige ehemalige Freiburger zur aktuellen Lage: „In der momentanen Situation sind die beiden letzten torlosen Remis in Ordnung. Insgesamt ist es jedoch zu wenig, um aus dem Tabellenkeller heraus zu kommen. Für mich hatten zuletzt Köln und Frankfurt deutlich zu viele Torchancen. Wir müssen deshalb noch einen Tick enger am Gegenspieler sein und die Möglichkeiten, die wir nach vorne haben, noch besser ausspielen.“ Baumann kann zu Recht stolz auf seine gezeigten Leistungen sein: „Für mich als Torwart ist es schön zuletzt zwei Mal in Folge zu Null gespielt zu haben. Insgesamt glaube ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und da unten wieder heraus kommen.“

Natürlich ist auch für den Schlussmann die aktuelle Situation alles andere als zufriedenstellend: „Die Situation ist allgemein schwierig. Man sollte erst gar nicht auf die Tabelle schauen, sich nicht ablenken lassen, sich vielmehr auf das Wesentliche konzentrieren. Jeder hat seine Aufgabe, die er bestmöglich zu verrichten hat.“
Hoffenheims Nummer eins hat schon Positives unter Trainer Stevens ausgemacht: „Positiv war zuletzt, dass wir einen kontrollierten Ballbesitz haben und durchdacht nach vorne spielen. Wenn wir unsere Chancen noch besser ausspielen, werden wir uns auch wieder verbessern.“

Fotos: Kraichgaufoto

Baumann war gegen die Eintracht unüberwindbar

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